Übersicht der Angebote
Wir arbeiten suchtvorbeugend mit Kindern und Jugendlichen, beraten Angehörige sowie Freundinnen und Freunde, bieten Fortbildungen für (professionelle) Helfer/innen an, unterstützen Drogenabhängige beim Ausstieg aus der Sucht und geben diesen Überlebenshilfen.
Unsere Mitarbeiter/innen entfernen regelmäßig und auf Anfrage gebrauchtes Spritzenmaterial im öffentlichen Raum von Düsseldorf und entsorgen dieses fachgerecht.
Wir sind in folgenden Bereichen tätig:
Beratung
Suchtvorbeugung
Wohnen
Überlebenshilfen
Selbsthilfe
Oder springen Sie direkt zu einem der hier aufgelisteten Angebote:
PERSPEKTIVE - Beratungsstelle für Suchtfragen
Die Beratungsstelle für Suchtfragen PERSPEKTIVE bietet Information und Beratung in allen Fragen zu den Themen Sucht und illegale Substanzen.
Unsere Angebote richten sich an:
- Interessierte, die sich über Sucht und Drogen informieren möchten
- Menschen, die illegale Drogen konsumieren bzw. von diesen abhängig sind
- Angehörige oder andere Bezugspersonen, die in Beziehungen mit drogenkonsumierenden Menschen stehen
- Kinder und Jugendliche von psychisch und/oder suchtkranken Eltern
- Fachkräfte, die beruflich oder ehrenamtlich mit den oben Genannten in Kontakt stehen
Wir geben Informationen zu Substanzen, deren Risiken und Wirkungen, rechtliche Aspekte des Substanzgebrauchs, Ursachen und Entstehungsbedingungen von Sucht sowie zum Suchthilfesystem. Die Beratung orientiert sich an dem Anliegen und an den Zielen des Ratsuchenden. Wir klären gemeinsam, wie wir unterstützen können und welche Hilfen geeignet sind.
Unsere Beratungs- und Behandlungsschwerpunkte:
- Cannabisberatung
- Kokainberatung
- Beratung bei Führerscheinverlust
- Beratung als Auflage
- Therapievermittlung
- Ambulante Rehabilitation Sucht
- Ambulante Weiterbehandlung
- Nachsorge
- Angehörigenberatung
- Elterncoaching
- Kollegiale Fachberatung
- KONFIDU - Angebote für Kinder und Jugendliche von psychisch und/oder suchtbelasteten Familien
Eine Kontaktaufnahme kann sowohl im Rahmen der täglichen Telefonsprechstunden als auch persönlich in den offenen Sprechstunden erfolgen. Eine Anmeldung hierfür ist nicht erforderlich. Eine Beratung per Video ist ebenfalls möglich. Auf Wunsch beraten wir anonym.
Sie finden uns an unserem Standort in Bilk:
Johannes-Weyer-Straße 1, 40225 Düsseldorf.
Besuchen Sie uns auf unserer Webseite unter www.perspektive-suchtfragen.de
Suchtvorbeugung
- Details
"CROSSPOINT - Die Düsseldorfer Suchtprävention" ist eine Trägerkooperation des Düsseldorfer Drogenhilfe e. V., der → Diakonie Düsseldorf und des → Caritasverbandes Düsseldorf
Housing First
- Details
Die Düsseldorfer Drogenhilfe hat sich am Projekt Housing First NRW beteiligt.
Neben der Möglichkeit, neuen Wohnraum für unsere Klient*innen zur Verfügung zu stellen haben wir die Gelegenheit genutzt, unsere Haltungen zu reflektieren und zu erweitern. Die Kolleg*innen, die an den projektbezogenenen Schulungen teilgenommen haben, stellten das dort erworbene Wissen allen Mitarbeitenden zur Verfügung , so dass Alle dabei gewonnen haben.
Weitere Informationen zu Housing First NRW aus erster Hand:
Wohnen
Das betreute Wohnen bietet umfassende Alltagshilfen für Menschen mit einer seelischen Erkrankung (Suchterkrankung / psychische Erkrankung) an.
Für Menschen, die bereits eine eigene Wohnung haben, bieten wir Betreuung im eigenen Wohnraum an. Ansonsten stellt die Drogenhilfe Wohnraum zur Anmietung zur Verfügung.
Wohnen nicht-abstinent
- Details
Für Menschen ohne Wohnraum bieten wir zur Stabilisierung und Wiedererlangung der lebenspraktischen Fähigkeiten Einzelzimmer an.
Wohnen abstinent
- Details
Für Menschen, die nach einer Entwöhnungsbehandlung in Düsseldorf abstinent leben wollen, bieten wir verschiedene Hilfestellungen an. Für diejenigen, die keine eigene Wohnung haben, stellen wir gerne übergangsweise Wohnraum zur Verfügung. Eine Betreuung in der eigenen Wohnung ist ebenfalls möglich.
Betreuung in der eigenen Wohnung
- Details
Wir unterstützen Menschen mit einer Suchterkrankung, die eine eigene Wohnung in Düsseldorf haben und in einigen Lebensbereichen Unterstützung benötigen.
Je nach dem individuellen Bedarf besteht die Möglichkeit vielfältige Hilfe zu erhalten.
Überlebenshilfe
Unsere Angebote richten sich an Drogenabhängige, die
- einen Platz suchen, an dem sie akzeptiert und respektiert werden
- den Kontakt mit anderen Menschen suchen
- Informationen brauchen
- Ruhe und Beratung suchen
- steriles Injektionsmaterial beziehen wollen
- unter Aufsicht und hygienischen Bedingungen mitgebrachte Drogen konsumieren wollen
- medizinische Versorgung benötigen
- einen Schlafplatz brauchen
- Beschäftigung suchen
Dabei sind unsere Grundsätze
- Freiwilligkeit
- Respekt
- Anonymität
- Einfache Zugänge
Kontakt
Bereichsleitung:
Herr Patrick Pincus
Email:
Telefon: 0211 301446-534
Beschäftigung - "Die WegRäumenden"
- Details
Bei der Tätigkeit im Rahmen der Arbeitsgelegenheit (AGH) werden Aufenthaltsorte und das nähere Umfeld des DrogenHilfeCentrums gereinigt. Das niedrigschwellige Projekt richtet sich an Substituierte und bietet ihnen die Möglichkeit, sich einerseits unter echten Arbeitsbedingungen, aber auch in eine geschützten Rahmen praktisch zu erproben und berufliche Perspektiven zu entwickeln –zumal für den ersten Arbeitsmarkt. Die Teilnehmenden sind auf öffentlichen Plätzen und Hauseingängen unterwegs und sammeln auf festgelegten Routen Müll und Konsummaterialien auf.
Zur Zeit haben wir 15 Plätze.
Interssierte Teilnehmer können sich telefonisch oder per E-Mail wenden an:
Herrn Michael Krott
Tel. 0211 /301446-380
Frau Vanessa Blunck
Tel. 0211/ 301446-380
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Bereichsleitung: Patrick Pincus
Email:
Telefon: 0211 301446 534
Fachbereichsleitung: Vanessa Blunck
Email:
Telefon: 0211 301446 555
Rechtsberatung
- Details
Wir bieten anwaltliche Hilfe in Bezug auf straf- oder zivilrechtliche Angelegenheiten im Kontaktladen:
- Montag 15:00 bis 16:00 Uhr - Markus Rottmann, Rechtsanwalt (Fremdsprachenkenntnisse: Englisch, Französisch)
- Dienstag 16:00 bis 17:00 Uhr - Anja Riemann-Uwer, Rechtsanwältin
- Donnerstag ab 13:00 bis 14:00 Uhr - Martin Lauppe-Assmann, Rechtsanwalt
Kontaktladen
- Details
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Die Mitarbeiter/innen beraten zu allen Fragen der Alltagsbewältigung, helfen psychische Krisen aufzufangen und können in ausstiegsorientierte Hilfen wie Substitution oder andere therapeutische Angebote vermitteln. Bei Infektionskrankheiten wie HIV oder Hepatitis werden die Betroffenen an die notwendigen Hilfen wie z. B. die hausinterne Drogentherapeutische Ambulanz, die → AIDS-Hilfe oder das
→ Gesundheitsamt weitervermittelt.
Drogenkonsumraum
- Details
Durch die ständige Anwesenheit von medizinisch ausgebildetem Rettungspersonal wird auch in Notfällen qualifizierte erste Hilfe geleistet. Die Gefahr von Infektionen wird durch saubere Einnahmebedingungen auf ein Minimum reduziert. Die Betroffenen werden zu gesundheitsschonenden Konsumtechniken angehalten und ein eigenverantwortlicher, kontrollierter Drogenkonsum unterstützt.
Im Konsumraum können Abhängige ihre mitgebrachten Drogen unter hygienischen Bedingungen und fachlicher Aufsicht konsumieren. Die Verwendung sauberer Spritzen ist ebenso gewährleistet wie die fachgerechte Entsorgung von gebrauchtem Injektionsmaterial.
Medizinische Hilfen
- Details
In der DrogenTherpeutischenAmbulanz (DTA) bieten wir allgemeine medizinische Hilfen zur Erhaltung und Wiederherstellung der Gesundheit an. Behandlungen können auch ohne Krankenversicherung erfolgen.
Aufsuchende Hilfen
- Details
Im Rahmen der aufsuchenden Arbeit bieten wir durch unseren Kontaktbus sowie die Streetwork zu Fuß Hilfen direkt an den Düsseldorfer Szenetreffpunkten an.
Notschlafstelle
- Details
Das Übernachtungsangebot der Notschlafstelle bietet an 365 Tagen Schlafplätze für wohnungslose Drogenabhängige an. Die Übernachter/innen erhalten Angebote der Grundversorgung und Gesunderhaltung sowie lebenspraktische Hilfen.